CTI-Software


Tippen Sie sich nicht mehr die Finger wund - lassen Sie wählen!

Sie kennen das: In einer E-Mail oder auf einer Seite im Internet steht eine Rufnummer, die Sie anwählen möchten. Nun tippen Sie die Rufnummer in Ihr Telefon - mit allen Risiken des Verguckens und Vertippens. Das muss nicht sein. Mit entsprechender Software als Helferlein lassen Sie Wählen. Das geht natürlich auch aus Ihrem auf dem Rechner befindlichen Telefonbuch heraus - ganz bequem. Getreu dem Motto: Nicht machen, sondern machen lassen.

CTI - was ist das?

Unter CTI (Computer Telephony Integration) versteht man die Rechner-Telefonie-Integration, also die Verknüpfung von Telekommunikation mit elektronischer Datenverarbeitung. Das bedeutet, dass Sie aus Computerprogrammen heraus zumindest Telefongespräche einleiten, annehmen und beenden können.

Ist die Integration weiter fortgeschritten, gehören dazu ggf. auch der Aufbau von Telefonkonferenzen, das Senden und Empfangen von Faxnachrichten, Telefonbuchdienste, sowie die Weitervermittlung von Gesprächen.

Der Vorteil der Rechneranbindung ist, dass Sie aus Datenbanken heraus wählen können, sich also die Tipparbeit am Telefon ersparen. Bei manchen Systemen wird Ihnen bei einem eingehenden Ruf auch aus einer Datenbank der Name des Anrufers angezeigt, soweit vorhanden.

Damit die Programme mit der Telefonanlage oder dem Telefon kommunizieren können, werden von den Herstellern der Geräte sog. TAPI-Treiber (Telephony Application Programming Interface) mitgeliefert.

TAPI ist eine Schnittstellendefinition, die von Microsoft und Intel entwickelt wurde. Dementsprechend ist sie Bestandteil der Windows-Betriebssysteme. Das bedeutet, dass Windows-Programme relativ leicht auf die TAPI-Treiber zugreifen können, die die Hersteller bereitstellen. Es bedeutet aber auch, dass Sie bei anderen Betriebssystemen wie z.B. MacOS derartige TAPI-Lösungen schwer finden werden. Weder ist diese Spezifikation Bestandteil der Betriebssysteme noch werden von den Herstellern TAPI-Treiber für Nicht-Windows-Systeme mitgeliefert. Letzteres hat seinen Grund zum Einen darin, dass TAPI von den anderen Betriebssystemen nicht unterstützt wird, zum Anderen, dass die Entwicklung der Treiber für ein anderes Betriebssystem genauso teuer ist wie für Windows, die Verkäufe der Geräte an Nutzer solcher Betriebssysteme aber nur einen Bruchteil der Verkäufe an Windows-Nutzer betragen – mit anderen Worten: es rechnet sich für die großen Firmen nicht.

Aus diesem Grund ist die CTI auf dem Mac leider nur rudimentär ausgebildet. Sie beruht im Wesentlichen auf Insellösungen kleiner Unternehmen, die nicht von den Verkäufen leben müssen und außerdem eine gewisse Portion Enthusiasmus für ihr Betriebssystem mitbringen.

CTI für MacOS

Im Bereich CTI für MacOS finden Sie entsprechende Software für MacOS.

CTI für Windows

Im Bereich CTI für Windows finden Sie entsprechende Software für Windows.